Dienstag, 7. Juli 2009

AR.

Diesen Beitrag schreibe ich heute eher für mich selbst. Motto: im Auge behalten.

Eine neue Anwendung gewinnt im Internet an Attraktivität und einige Marken und Agenturen betreiben mit dieser Technik bereits ihre kommunikativen Experimente:

Augmented Reality.

Die "erweiterte Realität" ist eine computergestützte Expansion der eigenen Wahrnehmung.

In den meisten Fällen braucht man dazu (neben einem Computer) eine Webcam und einen Drucker.

Mit dem Drucker zieht man sich aus dem Netz die für „die Wahrnehmungs-Erweiterung“ nötige Druckvorlage, sozusagen eine Art Key Visual, auf die der Computer mit der Webcam reagieren kann und mit der man den jeweiligen Zinnober in sein Heim überträgt. Die Druckvorlage kann natürlich auch in einer Anzeige geliefert werden.

AR wird bei Spielen sehr gerne eingesetzt, man kann aber auch gewisse Produktdemonstrationen damit vollziehen.



Wie repariere ich meinen Wagen? Augmented Reality für BMW.

Das Ganze ist noch in einem Videospielstadium und wirkt teilweise etwas hölzern, aber auch diese Technik wird sich schnell weiterentwickeln und zu einer dieser Anwendungen gehören, die "angesagt" ist.

Ich mag mich nicht wiederholen, aber der Vollständigkeit halber sei erwähnt, dass man sich als Kreativer entscheiden muss, ob man einfach nur etwas Neues macht, um etwas Neues zu machen. Oder ob es zur Strategie und Kampagnenidee passt.

Zumindest wissen wir alle jetzt, worum es bei AR geht.

Das Online Archiv Bannerblog hat die 35 besten Beispiele aufbereitet (hier).

Geschmackssache.

5 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Hier (http://textergesucht.blogspot.com/2008/12/das-goldene-flgelschwein.html) stehst du dem AR Kram ja noch sehr kritisch gegenüber.

Ich finde es sehr gut, dass Mini und deren Agentur sich da schon einmal vorgetraut haben. JA, das ist da noch nicht so ausgereift, aber schon cool, dass man da das Potential schon erkannt hat.

Zschaler hat gesagt…

Irgendwie ist das eben alles noch Spielkram, im wahrsten Sinne des Wortes.

Anonym hat gesagt…

apropos spielkram: im lego laden an der spitalerstraße kann man die packungen vor einen bildschirm halten. darauf sieht man dann das fertig gebaute modell in 3d. ganz nett. und an der stelle ganz sinnvoll. ansonsten. probiert man es ganz gerne mal aus. aber das wars dann auch bald mal schon... ma schauen.

Unknown hat gesagt…

ich finde es bedenklich das mechaniker heutzutage nicht mehr in der lage sind autos eigenständig zu reparieren.

Unknown hat gesagt…

! ... aber ein beispiel des bannerblog links war wirklich besonders sehenswert [auf seine ganz eigene art & weise] ... http://vimeo.com/4330719